Donnerstag, 29. November 2012

Ob Liebe und Krankheit wohl vereinbar sind?

Das soll mir noch einmal jemand sagen, dass Liebe einfach ist. Das ist sie überhaupt nicht! Natürlich hat sie wundervolle und antemberaubende Augenblicke aber genauso hat sie auch Augenblicke, in denen man einfach keine Lust mehr hat, einfach nicht mehr weiß wohin. Ich möchte nicht sagen, dass es mir momentan nicht gut geht in der Liebe aber gut geht es mir auch nicht. Aber ich weiß nicht was das ist, woher das rührt, ob es mit meiner Krankheit zu tun hat? Es ist zum Glück nicht mehr so, dass ich durchgehende Bauchkrämpfe habe, aber die Schmerzen sind da und mein Körper fühlt sich ausgelaugt und schlapp, ich könnte permanent schlafen. Doch seitdem ich diese Sache mit dem Bauch habe, will ich einfach nicht mehr von zu Hause weg und auch niemanden sehen und hören - aber im gleichen Moment will ich einfach, dass jemand da ist, der mir seine Hand hinhält und mich fragt:"Was ist denn los?" Diese Frage soll mir nicht etwa eine Person stellen, die nur was Neues wissen möchte, sondern jemand, dem ich vertrauen kann und tief im Inneren weiß, dass sie das für sich behält - jedenfalls ist dies nicht nur unter meinen "Freunden" so, sondern auch bei meinem Freund. Ich habe das Gefühl, dass wir immer weiter voneinander wegtreiben und ich kann einfach nichts dagegen tun, weil ich nicht weiß, wieso es so ist. Bin ich das Problem? Oder ist die Liebe nicht starkt genug, um diese Krankheit zu überstehen? Ich weiß es einfach nicht, gefangen in einem Zwiespalt...  Was zum Teufel ist nur los mit mir?


Dienstag, 27. November 2012

The shit goes on

Und immer wieder diese Ungewissheit, soll ich diese Untersuchung durchführen lassen oder nicht? Es wird kein leichter Eingriff sein und Nebenwirkungen gibt es, wie bei allem, natürlich auch. Zudem noch die psychische Belastung, ich weiß einfach nicht, ob ich das ertragen kann. Aber ich will endlich wissen, was ich habe! Wieso kann mich nur solch eine Untersuchung aus dieser Unsicherheit befreien? Wieso, Weshalb, Warum? immer diese Fragen, Fragen über Fragen. Ich kann einfach nicht mehr, will ich denn überhaupt noch? Die einzigen, bei denen ich gerne bin, ist meine Familie, alle anderen nerven mich. Die ganzen "Freunde" sehen, dass es mir nicht gut geht und trotzdem interessiert es sie ein scheiß, statt nach mir zu fragen und sich um mich zu kümmern, reden sie über das lächerlichste Zeug, dass es gibt. Ich weiß, dass ich sonst auch immer über solche Dinge geredet habe, aber wenn es einem nicht gut geht, merkt man, wie sinnlos diese Gespräche und wie oberflächlich diese Freundschaften sind. Ich sitze einfach dabei, mit dem Gedanken lächeln lächeln lächen und bloß nicht so tun, als gehe es dir schlecht! Aber irgendwann wird meine Wand zusammenbrechen - irgendwann, nicht mehr lang. Nur noch Idioten und selbstgerechte Arschlöcher auf dieser Erde. Geht alle weg - tschau!

Montag, 26. November 2012

Keine Lust auf reden, keine Lust auf lachen, keine Lust auf Schule, keine Lust auf Menschen, keine Lust auf irgendwas. Einfach alleine sein, niemanden hören und sehen, nichts machen stundenlang an die Decke schauen - ich kann nicht mehr! Niemand da zum Reden, niemand da zum Lachen, einfach alleine, so alleine, wie noch nie... vielleicht habe ich es nicht anders verdient, dass Du nicht mehr da bist, dennoch danke ich dir für all die schöne Zeit und die schönen Tage, ich weiß nicht, warum wir plötzlich nicht mehr sprachen, nichts mehr machten uns einfach verloren. Wir sitzen in der Schule nebeneinander doch man tut so, als kenne man sich nicht - es tut weh, verdammt weh - und immer dieser elende Spruch "Freunde kommen und gehen" und wenn ich es nicht will? Ja ich weiß, dann ist es auch egal. Naja einfach weiter so, wie bisher immer das Lächeln aufsetzten, teilweise in der Schule fehlen, aufgrund von Arztbesuchen, wenn jemand fragt, wie es mir geht einfach sagen "gut" aber fast schreien vor Schmerzen. So ändern sich die Zeiten von himmelhoch jauchzend und überglücklich zu lustlos, einsam und zerstört.